Eine ukrainisch-deutsche Produktion
Andrij Mai, Inszenierung
Mehrere hunderttausend Menschen sind bereits aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Einer von ihnen ist Andrij Mai, Theaterregisseur, Gründer des Wsewolod-Meyerhold-Zentrums in Cherson und Kurator des internationalen Theaterfestivals Document. Als alleinerziehender Vater durfte er die Ukraine verlassen und hat in Köln Aufnahme gefunden. Am Theater der Keller wird er sich jetzt gemeinsam mit ukrainischen und deutschen Schauspieler:innen mit den Auswirkungen des Krieges beschäftigen und sich Fragen stellen wie: Können wir uns überhaupt verstehen, wenn die eine Seite gar nicht weiß, wie sich ein Bombenangriff anfühlt? Müssen wir alles, woran wir bisher glaubten, über Bord werfen? Und wie sieht die Welt nach Putin aus?