Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Hallgrímur Helgason
Inszenierung: Moritz Sostmann
In ihrer Garage surft die 80-jährige Herbjörg durchs Internet und begleicht letzte Rechnungen. Die Zynikerin lässt sich über Islands Finanzkrise aus oder piesackt ihre ungeliebte Schwiegertochter mit gefälschten Facebook Einträgen. Unheilbar an Krebs erkrankt lässt sie ihr Leben, das mit Islands Geschichte verknüpft ist, Revue passieren. Im Mittelpunkt stehen ihre schrecklichen Kriegserlebnisse, die sie von Nazi-Deutschland bis nach Argentinien verschlugen. Moritz Sostmann, der in der Spielzeit 2018/19 mit der Inszenierung „Bewohner” brillierte, übernimmt die Deutsche Erstaufführung.