Schon lange gehört Lawrence Power zu den führenden Bratschisten der Gegenwart. Auch dank seines ‚Gesangs‘, den er wie kaum ein Zweiter seiner Viola entlockt. Mit ausgewählten, für Bratsche und Streicher arrangierten Songs von John Dowland eröffnet Power nun seinen Abend mit der Camerata Zürich. Und wie beseelt er auf seinem Instrument zu ‚singen‘ versteht, zeigt er gleichermaßen in jenem »Lachrymae«, mit dem sich Benjamin Britten einst vor seinem englischen Landsmann John Dowland verbeugte. Auf ein neues Violakonzert, das der Schweizer David Philip Hefti für Power geschrieben hat, folgen zwei ganz unterschiedliche knisternde Streicherwerke. Mit der »Battalia« des Barockkomponisten Heinrich Ignaz Franz Biber zieht man lautmalerisch effektvoll in die Schlacht – bevor Schostakowitschs berühmte Kammersinfonie sich als berührende Seelenmusik erweist.
Camerata Zürich, Kammerorchester
Lawrence Power, Künstlerische Leitung, Viola & Violine
Programm
John Dowland
Songs for Viola & Strings
Benjamin Britten
Lachrymae. Reflections on a Song of John Dowland op. 48
für Viola und Klavier
David Philip Hefti
Neues Konzert für Viola und Streichorchester
Kompositionsauftrag der Camerata Zürich und der KölnMusik (Kölner Philharmonie)
Uraufführung
Heinrich Ignaz Franz Biber
Battalia / das liederliche Schwirmen der Musquetirer, Mars, die Schlacht undt Lamento der verwundten, mit Arien
für Streicher und Basso continuo
Dmitrij Schostakowitsch
Kammersinfonie op. 110a
Bearbeitung des Streichquartetts Nr. 8 c-Moll op. 110 für Streichorchester
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